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Epilog

Epilog

7m 19s

Kafkas Freundinnen und Freunde blieben nach seinem Tod mit seiner Familie in Kontakt. Auch Dora, die noch einige Wochen bei seinen Eltern in Prag verbrachte, hielt den Briefverkehr mit den Kafkas aufrecht.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Dora Diamant: Julia Franz Richter

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Von Kierling nach Prag

Von Kierling nach Prag

5m 58s

Nach Kafkas Tod reisten Kafkas Onkel Siegfried Löwy und sein Schwager Karl Hermann nach Kierling, um in bürokratischen Dingen zu helfen. Kafkas Leichnam wurde auf Doras Wunsch nach Prag überführt und dort am 11. Juni im Neuen Jüdischen Friedhof beigesetzt. Die Beerdigung war klein, es folgten zahlreiche Nachrufe.

Sprecher*innen:

Dora Diamant: Julia Franz Richter

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Dienstag, 3. Juni 1924: Kafka stirbt

Dienstag, 3. Juni 1924: Kafka stirbt

4m 40s

Es ist meist trocken, nur vereinzelt gibt es Regenschauer. Es bleibt kühl, die Temperaturen steigen von morgendlichen 15 auf 19 Grad an.

Um Franz Kafkas letzte Stunden ranken sich viele Gerüchte, etwa, dass er danach verlangt, in Ruhe sterben zu dürfen. Klar ist, dass zum Zeitpunkt seines Todes Dora Diamant und Robert Klopstock bei ihm sind.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Dora Diamant: Julia Franz Richter

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Montag, 2. Juni 1924: Letzter Brief an die Eltern

Montag, 2. Juni 1924: Letzter Brief an die Eltern

5m 39s

Es regnet immer wieder leicht, ist aber warm, die Temperatur steigt deutlich über 20 Grad.

An diesem 2. Juni schreibt Kafka seinen letzten und zugleich einen der längsten Briefe an seine Eltern. Am Ende muss Dora Kafkas Schreiben unterbrechen. Dieser Umstand und der Inhalt des Briefes bezeugen Kafkas Erschöpfung.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Dora Diamant: Julia Franz Richter

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Sonntag, 1. Juni 1924: Todesangst

Sonntag, 1. Juni 1924: Todesangst

5m 12s

Der Juni beginnt trocken und sehr warm, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei fast 27 Grad.

Kafkas Leben neigt sich dem Ende zu. Unklar ist, ob er an diesem 1. Juni weiß, wie bald er sterben wird. In seinen bereits Jahre zuvor angefertigten Testamenten bittet er Max Brod, nach seinem Tod all seine unveröffentlichten Texte ausnahmslos zu verbrennen.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Samstag, 31. Mai 1924 - Hoffnungslosigkeit

Samstag, 31. Mai 1924 - Hoffnungslosigkeit

3m 26s

Ende Mai geht es Franz Kafka immer schlechter. Er ist hoffnungslos, schmerzmittelabhängig und muss künstlich ernährt werden. Auf die ständigen Nachfragen ob seines Zustands von Seiten der Familie weiß Robert Klopstock keine befriedigende Antwort.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Freitag, 30. Mai 1924: Kafkas Träume

Freitag, 30. Mai 1924: Kafkas Träume

5m 23s

Ein sonniger, trockener Tag, mit frühsommerlichen Temperaturen über 20 Grad.

Kafka schrieb seine Träume jahrelang in Briefen oder Tagebüchern auf und zog die darin vorkommenden Motive für literarische Texte heran. Auch im Sanatorium träumt Kafka, notiert seine Träume und spricht über sie, zur literarischen Verwertung fehlt jetzt jedoch die Gelegenheit.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Dora Diamant: Julia Franz Richter

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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Mittwoch, 28. Mai 1924: Medikamente

Mittwoch, 28. Mai 1924: Medikamente

4m 41s

In seiner letzten Lebenswoche erhält Kafka kaum noch Besuch, weder von Familie und Freunden, noch von den Wiener Spezialisten. Robert Klopstock übernimmt die alleinige ärztliche Betreuung, deren Ziel zu diesem Zeitpunkt nur noch Schmerzlinderung ist.

Sprecher*innen:

Franz Kafka: Robert Stadlober

Erzähler: Nikolaus Kinsky

Studio: medienwerk.at

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